Zum Hinrundenabschluss treffen die Wölfe auf ALBA Berlin

Veröffentlicht am von Christian Huhn
Am Sonntag bestreitet der Mitteldeutsche Basketball Club in der U19-Bundesliga sein letztes Spiel in diesem Jahr und der Gegner ist kein geringerer als das NBBL-Team von ALBA Berlin. Die Wölfe sind klarer Außenseiter in dieser Partie, wollen sich aber so teuer wie möglich gegen die Jung-Albatrosse verkaufen. Anwurf ist 13 Uhr in der Burgstraße in Halle.

ALBA Berlin ist aktuell das Team der Stunde in der Staffel Nordost der U19-Bundesliga.
Die Berliner haben nach einem schlechten Saisonstart die letzten vier Spiele für sich entscheiden können und stehen mit einer Bilanz von vier Siegen und zwei Niederlagen auf dem vierten Platz der Tabelle. Vor allem konnten die Albatrosse die beiden Lokalderbys für sich entscheiden und sind somit auf einem guten Weg, was die Playoff-Plätze betrifft. Korbgefährlichster Spieler bei ALBA ist zurzeit Sebastian Fülle. Der Shooting Guard der Berliner legt in der aktuellen Saison pro Partie 21 Punkte auf und holt sich zudem knapp 6 Rebounds im Schnitt. Außerdem kommt er auch regelmäßig im Pro-B-Team von ALBA zum Einsatz. Zweitbester Schütze im NBBL-Team von ALBA Berlin ist Joey Ney, der Flügelspieler bekommt ebenfalls ausreichend Einsatzzeit in der zweiten Liga und zählt neben Fülle zu den Leistungsträgern der Berliner.
Dass der jungen Mannschaft vom Mitteldeutschen Basketball Club am Wochenende wieder ein schweres Spiel bevor steht, dürfte jedem im Team klar sein. Trotzdem man bisher alle Partien bisher deutlich verloren hat, sollte die Motivation für dieses Spiel keine Frage sein. Allein der Name ALBA sollte Ansporn genug sein, gerade für die jüngeren Spieler.
Bis auf Philipp Teichert und Yann Medau, welche beide noch angeschlagen sind, steht am Sonntag MBC-Coach Dirk Dittrich wohl die komplette Mannschaft zur Verfügung.
„ALBA befindet sich dank ihrer Siegesserie natürlich gerade im Aufwind. Dennoch wollen wir unseren Heimvorteil nutzen und uns mit einer guten Leistung in die Winterpause verabschieden“, fasst Trainer Dittrich die Situation vor der Partie zusammen.