Oliver Clay macht Fortschritte in seiner Behandlung

Im ersten Heimspiel der Wölfe, am 6. Oktober 2013, und ausgerechnet gegen seinen ehemaligen Verein Würzburg, zog sich MBC-Big-Man Oliver Clay einen Sehnenabriss am Knie zu. Nach vier Wochen macht er langsam Fortschritte in seiner Behandlung.

Vier Wochen lang musste Oliver Clay nach seiner Verletzung samt OP das betroffene Bein gerade halten, in dieser Zeit wendete er dreimal täglich Reizstromtherapie an, um den Muskel besser zu durchbluten und ihn somit schneller wieder fit zu bekommen. Von MBC-Physiotherapeut Kevin Matheja erhielt der 26-Jährige zudem regelmäßig Lymphdrainage, eine abschwellende Maßnahme. „Ich versuche, so oft wie möglich zum Mannschaftstraining zu kommen. Kevin holt mich dazu immer ab und behandelt mich in der Halle. Danach schaue ich mir das Training an, ich bin schließlich ein Teil des Teams!“, sagt der Verletzte. Am Donnerstagabend durfte der 2,05 Meter große Sportler das erste Mal seit vier Wochen sein Bein beugen. Nach einer kurzen Narbenmobilisation, um die OP-Narbe weich und elastisch zu halten, begann Matheja mit der Beugung des Beins. In drei Durchgängen, unterbrochen von kurzen Pausen, musste Oli Clay das Bein im 30°-Winkel beugen. „Gerade am obersten Punkt war es ein unangenehmes Gefühl, fast wie eingerostet“, beschreibt der Hüne. „Ich merke auch, dass ich in dem Bein weniger Kraft habe“, so der Wölfe-Akteur weiter. In den kommenden zwei Wochen geht es nun schrittweise weiter. „Wir werden langsam die Gehstützen abgewöhnen und das Bein immer mehr belasten, auch immer stärker beugen“, erklärt Kevin Matheja. Nach einer Patellamobilisation und einer Übung, bei der Clay einen Schaumstoffball zwischen den angewinkelten Knien geklemmt halten musste, war die Behandlung auch schon vorbei.
Für das Spiel am Samstag ist Oliver Clay guter Dinge: „Ich denke wir gewinnen nach einem harten und spannenden Spiel am Ende knapp. Ich werde mein Team wieder anfeuern und mitfiebern.“

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