Die „Jung-Wölfe“ wollten eigentlich nach der knappen Niederlage in Bramfelde angreifen, aber durch kurzfristige verletzungsbedingte Ausfälle einiger Spieler war die Auswechselbank der Wölfe unterbesetzt. Somit fehlte die nötige Unterstützung für dieses Vorhaben. Die Youngstars aus Berlin waren dagegen nahezu komplett und starten mit einem 10-0 Run in die Partie. Erst in der sechsten Spielminute konnte dann der Gastgeber, durch einen erfolgreichen Korbleger von Robert Dölle, sich auf der Anzeigetafel punktemäßig bemerkbar machen. Doch die Gäste aus Berlin hatten die Wölfe weiter fest im Griff und bauten ihren Vorsprung bis zur Mitte des zweiten Viertels weiter auf 27-10 aus. Dabei profitierten die Schützlinge von Gästetrainer Kumaszynski immer wieder von technischen Fehlern der MBC-Talente. Als der Gastgeber dann besser in die Begegnung kam und zwischenzeitlich durch einen 8-0 Run den Rückstand auf sieben Punkte verkürzen konnte, keimte kurz Hoffnung auf. Doch die Youngstars antworten ihrerseits mit einem 9-0 Run und stellten die alten Kräfteverhältnisse wieder her. Zur Halbzeit lag das Team von Trainer Cornell Kairies mit 38:49 zurück.
Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild, dem MBC gelang es einfach nicht den Rückstand zu verkürzen. Nicht ganz unschuldig daran waren die beiden Berliner Aufbauspieler Bogdanov und Schmidkunz. Beiden gelang es das Match fast über die gesamte Spielzeit zu kontrollieren. Im letztem Viertel unternahm der MBC einen letzten Versuch das Spiel nochmal zu drehen, doch aufgrund der hohen Foulbelastung und dem zunehmenden Kräfteverlust war eine Aufholjagd nicht mehr möglich. Der Gastgeber bleibt somit auch im dritten Spiel der Saison ohne Punkte und steht zusammen mit Göttingen am Tabellenende. Beste MBC-Schützen waren Robert Dölle (20) und Felix Neumann mit 21 Punkten.
MBC–Talenten fehlt der letzter Biss in der NBBL gegen Central Hoops
In einem schwachen NBBL-Spiel musste der MBC eine 76:92 Heimniederlage gegen Central Hoops Berlin hinnehmen. Ausschlaggebend dafür war das schwache erste Viertel, welches man mit 10-20 an die Berliner abgab.