„Gänsehaut-Atmosphäre“ beim ALLSTARGAME

Mit 14 Punkten war Christian Standhardinger zweitbester Korbschütze der nationalen Auswahl beim ALLSTARGAME der Beko Basketball Bundesliga am Samstagabend in Neu-Ulm. Aber auch damit konnte der Wölfe-Forward die siebte Niederlage seines Teams im siebten Vergleich mit den internationalen Stars nicht verhindern. Das von Sasa Obradovic (Berlin) gecoachte „Team International“ setzte sich mit 110:101 (57:42) gegen die von Thorsten Leibenath (Ulm) betreuten deutschen Stars durch.

Christian Standhardinger stand 10:41 Minuten auf dem Parkett und erzielte seine Punkte mit einer beeindruckenden Trefferquote von 75 Prozent. Patrick Richard steuerte für „Team International“ in 23:34 Minuten Einsatzzeit zwei Punkte und vier Assists zum Sieg bei.

Zum wertvollsten Spieler des ALLSTARGAMES wurde Bradley Wanamaker von den Brose Baskets Bamberg gewählt, den Dunkingwettbewerb in der Halbzeitpause gewann Will Clyburn von Gastgeber ratiopharm ulm vor David Brembly von medi bayreuth, der zuvor den Dreier-Contest für sich entschieden hatte.

Die Stimmen der Wölfe:

Christian Standhardinger: „Gleich in meinem ersten Profijahr für das ALLSTARGAME nominiert zu werden, war mir eine große Ehre. Der ganze Tag mit den vielen Events rund um das Spiel hat mir sehr viel Spaß gemacht. Es war beeindruckend, wie freundlich die Ulmer Fans die Spieler aus allen Teams empfangen und angefeuert haben. Da bekam man eine Gänsehaut. Zum Spiel: Es ist anfangs schon merkwürdig, einen Teamkameraden wie Patrick Richard auf einmal auf der anderen Seite zu sehen. Es freut mich, dass ich unserem Team durch meine Punkte helfen konnte. Leider hat es gegen die internationale Auswahl nicht zum Sieg gereicht. Ich hoffe, dass wir nächstes Jahr endlich einen Sieg einfahren, wenn ich nochmal die Ehre haben sollte, mitmachen zu dürfen.“

Patrick Richard: „Ich habe den ganzen Tag sehr genossen. Die Stimmung in der Halle war einfach großartig. Es war ein Riesenerlebnis, Spieler von anderen Clubs zu treffen und von Fans aus der ganzen Liga in friedlicher und fairer Atmosphäre angefeuert zu werden. Auch Coach Obradovic ist ein cooler Typ. Er gab offen zu, dass es ihm schwer fällt, weniger streng als im Verein zu coachen. Es macht mich stolz, dass ich auch am Dreierwettbewerb teilnehmen durfte. Aber nun heißt es heißt es wieder ‚back to work‘. Der ALLSTARDAY ist Vergangenheit, wir alle müssen uns wieder auf die Liga konzentrieren.“

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