DIE MISCHUNG MACHTS – „JUNGE LIGA“ MIT TOLLEM AUFTAKT

Wenn am heutigen Mittwoch und am kommenden Dienstag in Bayreuth und Düsseldorf die letzten Partien der ersten beiden Spieltage der 2. Basketball-Bundesliga gespielt worden sind, werden deutlich über 30.000 Zuschauer den Start in die Saison 2005/2006 begleitet haben. „Diese Resonanz spricht für die gute Arbeit, die unsere Clubs vor Ort leisten“, so Nicolas Grundmann, Geschäftsführer der AG 2. Basketball-Bundesliga. „Dass es am ersten Wochenende der Saison insgesamt zwölf Begegnungen mit 1.000 oder mehr Zuschauern gibt und sogar drei Mal die 2.000er-Marke geknackt wird, wäre vor einigen Jahren noch undenkbar gewesen.“

Mehr Nachwuchsspieler

Genauso wie über den Schnitt von knapp 1.000 Zuschauern pro Partie freut sich Grundmann über den großen Anteil an deutschen Nachwuchsspielern, die in den Kadern der „jungen Liga“ stehen. Grundmann: „Von 391 Spielerlizenzen, die bis heute erteilt wurden, entfallen genau 111 auf deutsche Akteure, die nicht älter als 20 Jahre sind. Das zeigt eine erfreuliche Tendenz. Wenn die Trainer den gleichen Mut wie die Manager beweisen und den Talenten auch entsprechende Einsatzzeiten geben, dann sind wir auf einem sehr guten Weg.“

Weniger Ausländer

Im Gegensatz zur Anzahl der Nachwuchsspieler, hat sich die Quote von ausländischen Spielern verringert. Waren es im vergangenen Jahr noch rund 35 Prozent, so ist in der aktuellen Saison nur jeder vierte Zweitligaspieler nicht im Besitz der deutschen Staatsangehörigkeit. Wie Grundmann findet, eine sehr gute Mischung: „Die große Mehrheit dieser Spieler hebt das Niveau der Liga an und trägt wesentlich dazu bei, dass sich der Nachwuchs in einem qualitativ hochwertigen Wettkampf beweisen und weiter entwickeln kann.“

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