Die Bestmarken der MBC-Saison – Roderick Riley effektivster Spieler

Eine erfolgreiche Saison liegt hinter den Wölfen, Grund genug auf die Bestmarken des Teams zurückzublicken. Doch nicht nur die persönlichen Statistiken bieten Grund zur Freude, auch der Vergleich mit den anderen Teams der Liga zeigt die wahre Stärke des Mitteldeutschen Basketball Clubs.

Der Mitteldeutsche Basketball Club kann in der abgelaufenen Saison auf die beste Offensive der Liga zurückblicken. Im Schnitt kamen die Wölfe auf 97,1 Punkte. Zudem kamen sie im Wolfsbau auf durchschnittlich 99,1 Punkte in allen Heimspielen, ebenfalls Bestmarke der Liga.
Mit 76,9 Punkten kassierten die Weißenfelser die wenigsten Gegentreffer im Schnitt, zu Hause konnten die MBC-Gegner sogar nur 71,1 Punkte durchschnittlich erzielen.
Durchschnittlich ging jede Begegnung der Saison 2004/2005 mit 20,3 Punkten an den Club von der Saale (absolut 485), ebenfalls Bestleistung. Im Wolfsbau konnte bekanntlich jedes Spiel gewonnen werden, im Schnitt mit 28 Punkten Differenz.
Die Wölfe sind das einzige ungeschlagene Team in eigener Halle (12 Siege). Zudem ist der MBC nach der letzten Niederlage Bernaus in Oldenburg auch die auswärtsstärkste Mannschaft der 1. Regionalliga Nord.
Mit insgesamt drei Niederlagen kassierte die Mannschaft von Ari Tammivaara die wenigsten und gewann am häufigsten (21 Siege : 3 Niederlage).
Aber die wohl beeindruckendste Statistik weißen die Saalestädter im Bereich der Spiele auf, in denen sie ihren Gegnern mehr als 100 Punkte einschenkten. Ganze 11 Mal konnten die MBC-Fans das Durchbrechen der magischen Marke feiern.
Topscorer des Mitteldeutschen Basketball Clubs ist Gregory Burks mit insgesamt 509 Punkten (21,2 im Schnitt). Der flinke Aufbauspieler führte die Assiststatistik mit 5,4 im Schnitt an. Der Topscorer kam zudem auch auf die meisten Steals (2,1), fabrizierte aber auch in der größten Spielzeit die meisten Ballverluste (2,8). Gregory Burks stand durchschnittlich 30,1 Minuten für den Mitteldeutschen Basketball Club auf dem Spielfeld. Die meisten Rebounds absolut schnappte sich Latece Williams. Der 203cm große Power Forward kam insgesamt auf 225 Rebounds und somit im Schnitt auf 9,4. Durchschnittlich ging die Reboundkrone aber an Roderick Riley, der mit 210cm auf 10,8 Rebounds in knapp 24 Minuten kam. Bester Distanzschütze des Teams war Tomas Grepl. Der frühere tschechische Nationalspieler war vor allem durch seine 3,3 Dreier pro Spiel so wichtig für den Erfolg des Clubs. Mit 45,1 Prozent kann der Shooting Guard auf eine großartige Trefferquote von jenseits der 6,25 Meter-Marke stolz sein. Die beste Feldwurfquote hat jedoch Latece Williams, mit 150 Treffern von 235 Versuchen kam der US-Boy auf eine Quote von 63,8 Prozent. Am treffsichersten von der Freiwurflinie zeigte sich Gregory Burks mit 82,5 Prozent (113/137), dicht gefolgt von Tomas Grepl mit 82,1 Prozent (46/56).
Die meisten Punkte in einem Spiel erzielte Gregory Burks mit 37 Zählern zu Hause gegen Bernau. Die meisten Rebounds in einem Spiel schnappte sich Roderick Riley in Hamburg (15). Die meisten Assists verteilte Gregory Burks gegen Magdeburg (10). Am häufigsten blockte Tomas Vilkius beim ASV Berlin die Würfe des Gegners (8). Die meisten Steals fabrizierte ebenfalls Tomas Vilkius gegen Wolfenbüttel (6). Die meisten Turnovers muss sich Vladi Djatschenko zuschreiben lassen. Der Kapitän kam in Wolfenbüttel auf 9 Ballverluste. Der effektivste Spieler der Saison war Roderick, sein durchschnittlicher Effektivitätsindex lag bei 1,09, absolut bei 26. Den besten absoluten Index hatte Gregory Burks mit 33, jedoch auch mit durchschnittlich zehn Minuten längerer Spielzeit als sein Landsmann.

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