Beide Teams liegen mit einem Sieg aus drei Spielen direkt nebeneinander in der Tabelle der 1. Regionalliga Nord. Jedoch hat TuS Lichterfelde ein besseres Korbverhältnis als die Wölfe. Deshalb rangieren sie auch auf dem neunten Platz, während das Team von Ari Tammivaara einen Platz dahinter steht.
Lediglich die erste Partie der Saison 2004/2005 konnte das junge Berliner Team für sich entscheiden, als sie die bisher in der RLN chancenlos aufspielenden Magdeburger mit 90:69 auswärts besiegten.
Darauf folgten jedoch zwei nicht zufrieden stellende Spiele für das Farmteam des deutschen Spitzenteams ALBA BERLIN. Gegen Göttingen und Oldenburg setzte es zwei schmerzhafte Niederlagen für den neuen Cheftrainer von TuS Lichterfelde, Henrik Rödl. So musste sich der Europameister von 1993 mit 78:84 gegen Göttingen und mit 90:98 gegen Oldenburg geschlagen geben. Besonders Sascha Leutloff und Neuzugang Bazi Nzirubusa zeigten in den drei Auftaktspielen eine souveräne Leistung. Gemeinsam markierten die Beiden im Schnitt 40 Punkte für ihr Team, was rund die Hälfte aller TusLi-Punkte ausmachte.
Gelingt es den Wölfen vor allem diese beiden Schlüsselspieler unter Kontrolle zu bringen und dem Gegner nicht mehr unnötig viele zweite Chancen zu gewähren, hat man auch realistische Siegchancen.
Abzuwarten bleibt jedoch, wie gut Gregory Burks, Alexander Rosanke und Christian Preuß ihre Trainingsausfälle der vergangenen Tage ausmerzen können. Alle drei Spieler steigen am Freitag wieder in das Teamtraining ein und hoffen auf einen Einsatz am Sonntag.
Tipp-Off erfolgt am Sonntag 16 Uhr in der Stadthalle Weißenfels.
ALBA-Reserve kommt in den Wolfsbau
Mitsamt neuem Trainer reist der Zweitligaabsteiger TuS Lichterfelde am Samstag an die Saale. Nach den Niederlagen gegen Bernau und Wedel muss das Team des Mitteldeutschen Basketball Clubs unbedingt wieder auf die Siegesstraße zurückkehren. Tipp-Off gegen das Team von Europameister Henrik Rödl erfolgt 16 Uhr in der Stadthalle Weißenfels.