Abschied von einem MBC-Urgestein – Dirk Dittrich sucht Herausforderung im Ausland

Mit Dirk Dittrich verabschiedet sich ein Urgestein aus der MBC-Familie. Der 40-Jährige verlässt die Wölfe auf eigenen Wunsch und sucht im Ausland als Co-Trainer die Herausforderung. Über 15 Jahre stand Dittrich in verschiedenen Positionen in den Diensten der Mitteldeutschen.

Nach über 15 Jahren in der MBC-Familie wird Dirk Dittrich den Mitteldeutschen Basketball Club auf eigenen Wunsch verlassen. Er sucht bei einem Verein im europäischen Ausland neue Herausforderungen und wird als Co-Trainer dort den nächsten Schritt gehen. Geschäftsführer Martin Geissler über den Abschied: „Es fällt uns sehr schwer, aber wir wollen Dirk aufgrund seiner unzähligen Verdienste für den MBC keine Steine in den Weg legen. Wir verlieren eines der dienstältesten Gesichter, welches alle Höhen und Tiefen mit uns durchgemacht hat. Er war immer ein loyaler Mitarbeiter, der sich auch über das normale Maß für das Team engagiert hat.“

Dirk Dittrich fand im Jahr 2000 über ein Hochschulpraktikum im Rahmen seines Sportstudiums den Einstieg beim MBC. Es folgten ab 2002 verschiedene Positionen: ob als Nachwuchstrainer, Assistenztrainer, Interimscoach oder NBBL-Head Coach und wichtiges Gesicht im Nachwuchsprogramm, der gebürtige Vogtländer hat sie alle erfolgreich gemeistert. Als Co-Trainer hat er neben namhaften Größen wir Henrik Dettmann, Sabit Hadzic, Björn Harmsen oder Silvano Poropat gestanden. Dabei war Dittrich ein Teil der größten Erfolge der Club-Geschichte: der Gewinn des FIBA Europe Cup Men, die Regionalligameisterschaft nach der Insolvenz, die drei ProA-Meisterschaften und zahlreiche wichtige Klassenerhalte in der BBL. Nun wird sich der A-Lizenz-Trainer einem ausländischen Basketballteam anschließen.

„Wir können Dirk nicht genug Dank aussprechen für das, was er für den MBC in den vielen Jahren getan hat. Wir wünschen ihm maximale Erfolge für seine neue Herausforderung! Für uns gilt es nun, für seine ursprüngliche Position im Nachwuchsbereich eine neue Besetzung zu finden“, dankt Martin Geissler.

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