A2-NATIONALSPIELER OSKAR FASSLER WIRD MIT DOPPELLIZENZ FÜR DEN MBC AUSGESTATTET

Ab sofort wird das deutsche Top-Talent Oskar Faßler mit einer Doppellizenz beim Mitteldeutschen Basketball Club auf Korbjagd gehen. Der 21-jährige Shooting Guard war Ende Januar von ALBA Berlin zum Kooperationspartner Science City Jena gewechselt, um mehr Spielzeit zu erhalten. Künftig wird er neben seinem Stammverein Jena auch in Weißenfels BBL-Erfahrung sammeln.

Das Nachwuchstalent Oskar Faßler wird mit einer Doppellizenz auch für die Wölfe auflaufen. Seit Ende Januar schnürt der Shooting Guard seine Basketballschuhe für den MBC-Kooperationspartner Science City Jena in der Pro A und trainiert regelmäßig mit dem MBC-Bundesligateam. Zuvor war Faßler bei ALBA Berlin aktiv. Bereits mit 17 Jahren kam der gebürtige Berliner zum ersten Mal in der Beko BBL für ALBA Berlin zum Einsatz. Die ersten Basketballschritte machte er beim TuS Neukölln. 2004 wechselte das Nachwuchstalent von den Marzahn Basket Bären zum TuS Lichterfelde. Ab 2005 lief er mit einer Doppellizenz für ALBA und Lichterfelde auf. Der 1,98 Meter große Basketballer durchlief alle Junioren- und Jugend–Nationalteams und avancierte dabei schnell zum Leistungsträger. Im Sommer nahm Faßler mit der A2-Nationalmannschaft an der Universiade in Belgrad teil und machte damit nachhaltig auf sich aufmerksam. Beim Ligakrösus des deutschen Oberhauses kam der Shooting Guard in der laufenden Spielzeit nur auf Kurzeinsätze, stand in acht Partien rund viereinhalb Minuten im Schnitt auf dem Parkett. Im Spiel gegen den MBC am 20. Januar wurde er über fünf Minuten lang eingesetzt, verteilte dabei zwei Assists. Der Wechsel zu Science City Jena hat sich für ihn schon wegen seines Wunsches nach mehr Spielzeit gelohnt. In den bisher bestrittenen fünf Begegnungen der Jenaer kam Faßler auf fast 24 Spielminuten pro Partie, legte dabei 8,6 Punkte und 3,6 Rebounds auf. Mit der Doppellizenz will der Youngster auch in der Beko Basketball Bundesliga viel Spielzeit erlangen und somit wichtige Spielerfahrung sammeln. Oskar Faßler über die Lösung der Kooperationspartner: „Ich freue mich darüber, dass es mit einer Doppellizenz für den MBC geklappt hat. Mein Ziel ist es, mir viel Spielzeit zu erarbeiten und die Rolle, die mir zugewiesen wird, so gut wie möglich zu erfüllen. Ich möchte der Mannschaft so gut es geht helfen und gemeinsam viele Spiele gewinnen. Nach der Vertragsauflösung mit ALBA Berlin ist die Doppellizenz eine super Lösung für mich und die beiden Mannschaften.“
Bisher hat der 21-Jährige mehrmals mit dem MBC trainiert und Björn Harmsen mit seinem Spiel überzeugt. „Oskar Faßler ist ein sehr talentierter junger Spieler, der bei ALBA Berlin auf höchstem Niveau ausgebildet wurde. Er hat schon mehrfach bei uns trainiert und man sieht, dass er eine gute Basketballausbildung genossen hat, sein Spielverständnis ist ebenfalls sehr hoch. Er kann uns als Mannschaft weiterhelfen, aber besonders für ihn ist das ein wichtiger Schritt, in der BBL und Pro A viel Spielzeit zu bekommen“, so der MBC-Cheftrainer über das Talent. In seinem ersten Einsatz im MBC-Trikot gegen Frankfurt wurde Faßler gleich acht Minuten eingesetzt und verteilte einen Assist und schnappte sich einen Rebound. Besonders gespannt sein dürfte der neue MBC-Wolf auf das erste Aufeinandertreffen mit seinem Ex-Club. Schließlich spielen die Wölfe am Samstagabend in eigener Halle ab 19:30 Uhr gegen ALBA Berlin.

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