Zuschauerrekord beim MBC

Mit dem Nachholspiel zwischen ALBA BERLIN und den Brose Baskets Bamberg ging am gestrigen Sonntag die Hauptrunde der Saison 2014/15 in der Beko Basketball Bundesliga zu Ende. Der Mitteldeutsche BC konnte mit dem 12. Tabellenplatz nicht nur das sportliche Ziel „Klassenerhalt“ deutlich übertreffen, sondern auch so viele Zuschauer begrüßen wie nie zuvor in seiner Vereinsgeschichte: Durchschnittlich 2937 Besucher kamen zu den 17 Heimspielen in der Stadthalle Weißenfels und Arena Leipzig.

Der Zuwachs von 4,4 Prozent im Vergleich zur Vorsaison (2815) ist der zweithöchste in der gesamten Liga nach den MHP RIESEN Ludwigsburg (5,3). Die Auslastung der Heimspielstätten Stadthalle Weißenfels und Arena Leipzig betrug 82,9 Prozent. Vor allem die drei MBC Event Games in der Arena Leipzig erwiesen sich als Publikumsmagneten. Hier wurde am 25. Spieltag gegen den Deutschen Meister FC Bayern München mit 5194 Besuchern auch der Saisonrekord aufgestellt.

„Wir sehen diese Zahlen als Bestätigung für unsere Arbeit in den vergangenen Jahren, den Mitteldeutschen BC als sportliches Aushängeschild der Region zu etablieren“, erklärte Geschäftsführer Martin Geissler nach Studium der Zahlen. „Insbesondere die Austragung der Event Games in Leipzig hat sich als absolut richtiger Schritt erwiesen, um als vergleichsweise kleiner Standort bei der wirtschaftlichen Entwicklung der Beko BBL mitzuhalten.“

Doch nicht nur beim Sportpublikum in Mitteldeutschland erfreuen sich die Wölfe großer Beliebtheit: Gleich fünf Spiele mit Beteiligung des MBC – so viele wie nie zuvor – wurden von Sport1 live im frei-empfangbaren Fernsehen übertragen. Das 3. MBC Event Game am 8. März in der Arena Leipzig gegen FC Bayern München erzielte mit 180.000 Zuschauer in der Spitze und 110.000 im Schnitt eine respektable Einschaltquote. „Die TV-Übertragungen sind für uns und unsere Sponsoren existenziell wichtig. Wir sehen es als Herausforderung, Verpflichtung und Ehre zugleich, als einziger Bundesligist die neuen Bundesländer vor großem Fernsehpublikum zu vertreten“, so Martin Geissler.

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