WNBL-Team feiert souveränen Start-Ziel-Sieg

Die U18 der Mitteldeutschen Basketball Academy (MBA) hat den vorzeitigen Klassenerhalt in der Weiblichen Nachwuchs-Basketball-Bundesliga (WNBL) dicht vor Augen. Zum Start in die Abstiegsrunde gelang dem Team von Trainerin Sandra Rosanke ein zwar glanzloser, aber völlig ungefährdeter 66:49 (37:27)-Erfolg bei den OSC Junior Panthers aus Osnabrück.

W für Win: Das WNBL-Team löste die Aufgabe in Osnabrück souverän. Foto: Sascha Rosanke/MBA

Mit drei Siegen – zwei davon nahm man bereits aus der Vorrunde mit – führt die MBA die Tabelle der Abstiegsrunde Nord an. Schon beim kommenden Heimspiel am 24. März gegen die zweitplatzierten Talents BonnRhöndorf, die zum Auftakt der Abstiegsrunde daheim überraschend mit 65:66 gegen BASS Berlin verloren, könnte sie die letzten Zweifel am Klassenerhalt beseitigen.

Angetrieben von der starken Daria Ilies, die bereits in der Frühphase der Partie zwei Dreier verwandelte, erspielte sich die MBA in Osnabrück schnell eine 8:2-Führung. In der Folge erlaubten sich die Gäste in der Defensive einige Nachlässigkeiten, so dass die Junior Panthers zu Beginn des zweiten Viertels auf 21:24 (11. Minute) verkürzen konnten. Die MBA ließ sich davon aber nicht beeindrucken und konterte mit einem 10:2-Lauf zum 34:23 (16.). Von da an hatten die Gäste die Partie sicher im Griff. Auch die Versuche der Osnabrückerinnen, mit einer Pressverteidigung das Momentum zu kippen, verpufften wirkungslos. Die MBA, die auf ihre am Vortag umgeknickte Leistungsträgerin Maria Neumann verzichten musste, zog kontinuierlich bis auf 58:37 (34.) davon, ehe die Konzentration spürbar nachließ. Ilies avancierte mit 16 Zählern zur Topscorerin, ebenfalls zweistellig punkteten U16-Nationalspielerin Chinaza Ezeani (14), Prudents David Oboh (10) und Jenna Rosanke (10).

Das sagt die Trainerin: „Wir können sicherlich besser spielen, aber ich bin froh, dass wir am Ende einen völlig ungefährdeten Sieg einfahren konnten. Wir haben uns lange dem Niveau des Gegners angepasst und viele unnötige Ballverluste geleistet. In der zweiten Halbzeit ist es uns aber gut gelungen, Osnabrücks Pressverteidigung zu überspielen.“