SYNTAINICS MBC: Die Saison 2023/24 in Zahlen

Seit Sonntag ist die Saison 2023/24 in der easyCredit Basketball Bundesliga für den SYNTAINICS MBC Geschichte. Mit Stolz blicken die Wölfe auf eine erfolgreiche Spielzeit zurück: Der 13. Rang in der Abschlusstabelle ist die beste Platzierung seit neun Jahren (Zwölfter in der Saison 2014/15) und die sechstbeste seit dem ersten Bundesligaaufstieg vor 25 Jahren. Im BBL-Pokal waren die Wölfe mit dem Erreichen des Viertelfinales sogar so erfolgreich wie nie.

Die Saison 2023/24 des SYNTAINICS MBC in Zahlen:

2 von insgesamt 16 eingesetzten Spielern waren in allen 37 Saisonspielen in easyCredit BBL und BBL-Pokal dabei: Kapitän John Bryant und Topscorer Johnathan Stove. Zwei Spieler, Stefan Bircevic und Diante Baldwin, schieden im Saisonverlauf aus, zwei Spieler, Vince Edwards und Jhonathan Dunn, kamen neu hinzu. John Bryant verbesserte sich mit nun 86 Bundesligaeinsätzen im Wölfe-Dress auf den fünften Platz der ewigen Rekordliste. Vor ihm rangieren Sergio Kerusch (156), Djordje Pantelic (138), Malte Schwarz (130) und Sascha Leutloff (127).

3 Double Doubles gelangen jeweils Martin Breunig und John Bryant, also zweistellige Ausbeuten in zwei Statistikkategorien in einem Spiel, im Falle der Centerspieler bei den Punkten und Rebounds. Martin Breunig schaffte dies in den Spielen in Rostock, gegen Tübingen und gegen Crailsheim, John Bryant in Bamberg, in Braunschweig und gegen Heidelberg. Chris-Ebou Ndow ließ im letzten Saisonspiel in Vechta ein Double Double ebenfalls aus Punkten und Rebounds folgen. Je ein Double Double in den Kategorien Punkte und Assists gelang den Aufbauspielern Charles Callison und Diante Baldwin.

5 Siege und keine Niederlage lautet die Bilanz der Wölfe in knappen Spielen, die mit vier Punkten Differenz oder weniger endeten: In beiden Partien gegen Ludwigsburg, gegen Rostock, in Göttingen und im Pokal-Achtelfinale gegen Heidelberg behielten die Mannen von Headcoach Predrag Krunic stets die Nerven, als es eng wurde.

33 Punkte – mit dieser Differenz gewannen die Wölfe am 8. Spieltag sensationell ihr Auswärtsspiel bei ALBA BERLIN. Der 19. November 2023 war ein Tag für die Geschichtsbücher: Der 108:75-Erfolg war im 19. Anlauf seit dem ersten Bundesligaaufstieg der Wölfe 1999 nicht nur der erste beim elfmaligen Deutschen Meister überhaupt, sondern zugleich der höchste Auswärtssieg der Clubgeschichte im deutschen Oberhaus. Der Rekord lag davor bei 29 Punkten Differenz, aufgestellt im April 2010 beim 95:66 in Trier.

41 Punkte erzielte Johnathan Stove im Heimspiel am 26. Spieltag gegen Chemnitz. Der US-Amerikaner überbot damit den bisherigen Clubrekord, den sein Landsmann Quinton Hooker mit 37 Punkte am 30. Spieltag der Saison 2020/21 im Auswärtsspiel in Frankfurt aufgestellt hatte. In der Hauptrunde der easyCredit BBL erzielte nur Liga-MVP Otis Livingston aus Würzburg in einem Spiel mehr Punkte (42).

56 Steals gelangen Chris-Ebou Ndow in seinen 31 Bundesligaeinsätzen, dies entspricht einem Schnitt von 1,8 Ballgewinnen pro Partie. Damit ist er ligaweit die Nummer 1, gleichauf mit dem Tübinger Jhivvan Jackson.

169 Rebounds schnappte sich Chris-Ebou Ndow in seinen 31 Bundesligaspielen, dies entspricht einem Schnitt von 5,5 pro Partie – in der Summe und im Schnitt so viele wie kein anderer Wolf. Dicht dahinter folgt Martin Breunig mit 167 Rebounds (5,2 pro Spiel). Darunter war am 33. Spieltag beim Auswärtssieg in Göttingen der 1000. Rebound seiner Karriere in der easyCredit BBL (den ersten hatte er 2016 im Dress der MHP RIESEN Ludwigsburg geholt). Danach folgen John Bryant (152 insgesamt, Ø 4,5) und Stephon Jelks (142 insgesamt, Ø 4,3). In der ewigen Bestenliste der Wölfe in der Bundesliga verbesserte sich Martin Breunig mit insgesamt 361 Rebounds auf den fünften Platz hinter Djordje Pantelic (786), Sergio Kerusch (551), Chris Ensminger (526) und Ivo Kresta (378).

559 Punkte erzielte Johnathan Stove in den 34 Bundesligaspielen – die mit Abstand meisten im Team. Dies sind 16,4 Punkte pro Partie. In der gesamten easyCredit BBL gelangen nur vier Spielern mehr Punkte: Liga-MVP Otis Livingston (Würzburg, 698), Zach Copeland (Bamberg, 601), Derrick Alston (Rostock, 594) und Tommy Kuhse (Vechta, 591). Teamintern folgen Charles Callison (427 insgesamt, Ø 12,6), Martin Breunig (367, Ø 11,5) und Chris-Ebou Ndow (297, Ø 9,6).

42600 Zuschauer besuchten die 17 Heimspiele in der easyCredit BBL, dies sind 2505 pro Partie bei einer Hallenauslastung von 83 Prozent. Gegenüber den 16 Heimspielen in der Vorsaison in der Stadthalle Weißenfels (eine Partie fand damals in Leipzig statt) bedeutet dies ein Plus von 86 Besuchern pro Spiel.

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