Der gebürtige Köthener Steve Wachalski bleibt dem Mitteldeutschen Basketball Club ein weiteres Jahr treu. Der 2,02 Meter große Basketballer kam im Sommer 2011 an die Saale und bestritt alle 37 Partien für die Wölfe. Headcoach Silvano Poropat gewährte ihm knapp 26 Spielminuten pro Partie, der Athlet bedankte sich mit starken 9,9 Zählern und 5,1 Rebounds für das Vertrauen. Damit war der Power Forward nicht nur einer der Leistungsträger im Meisterteam, sondern auch auf Rang fünf der besten MBC-Scorer, direkt hinter Teamkollege Phillipp Heyden. Gerade von jenseits des Perimeters war Steve Wachalski immer für starke Treffer gut, brachte insgesamt 55 Distanzwürfe im Korb unter und war mit 42,3 % einer der treffsichersten Dreierschützen der Wölfe. Neben den Fans dürften sich besonders Malte Schwarz und Phillipp Heyden über die Verlängerung mit dem sympathischen Köthener freuen, denn die drei MBC-Akteure verbindet inzwischen eine enge Freundschaft. Mit Big Man Heyden stand Steve Wachalski bereits in der vorhergehenden Saison gemeinsam im Trikot des BBC Bayreuth auf dem Parkett. Beide sammelten dort wichtige Erfahrung in der Beko BBL, die ihnen für die kommende Spielzeit zu Gute kommen wird. „Ich bin froh, wieder für die Wölfe spielen zu können. Ich freue mich sehr auf die neue Saison und werde alles dafür tun, dass der MBC erfolgreich in der Beko BBL abschneidet“, so der MBC-Wolf glücklich.
Silvano Poropat zum Verbleib seines Schützlings: „Ich freue mich, dass ein weiterer Akteur aus dem letzten Jahr bei uns bleibt, der uns so sehr geholfen hat. Ich bin mit Steves Entwicklung sehr zufrieden, denn neben seinen offensiven Qualitäten hat er auch defensiv gezeigt, dass er gut ist. In der entscheidenden Phase hat er in der Verteidigung seine besten Leistungen abgerufen. Gleichzeitig hat er sich zum besten Rebounder im Team entwickelt, was vorher nicht seine größte Stärke war. Ich bin überzeugt, dass Steve diese Entwicklung in der Beko BBL fortsetzen wird, menschlich passt er absolut in die Mannschaft und nach Weißenfels.“
Steve Wachalski, der bis zum zehnten Lebensjahr in Sachsen-Anhalt gelebt hat, begann seine Karriere 2001 in Osnabrück und stieg mit den Nordlichtern von der Regionalliga bis in die Pro A auf. Neun Jahre lang trug der Sportler das Osnabrücker Trikot und in seinem letzten Jahr lieferte er noch einmal beachtliche Statistiken ab. Damals war die MBC-Nummer 24 einer der besten Scorer der Pro A. In Bayreuth stand er dann rund zehn Minuten pro Spiel auf dem Parkett und schnupperte Beko BBL-Luft.
Steve Wachalski auch im nächsten Jahr im MBC-Trikot
Mit Steve Wachalski bleibt der vierte deutsche Akteur beim Mitteldeutschen Basketball Club an Bord. Nach Center Phillipp Heyden war der Power Forward zweitbester Deutscher im Meisterteam. Bei den Wölfen unterschrieb er für ein weiteres Jahr, damit bleibt der deutsche Stamm des Aufstiegsteams erhalten.