Sharaud Curry verlässt den MBC auf eigenen Wunsch

Sharaud Curry verlässt den Mitteldeutschen Basketball Club am Dienstagabend Richtung Heimat. Der Spieler bat um eine Vertragsauflösung, nachdem Hördur Vilhjalmsson in die Starting Five gerückt war und Curry mit seiner neuen Rolle unzufrieden war. Beide Seiten halten die Tür für eine erneute Zusammenarbeit jedoch weiter offen. Der Mitteldeutsche BC sucht derzeit nach einer Nachverpflichtung.

Der MBC und Aufbauspieler Sharaud Curry gehen ab sofort getrennte Wege. Der Point Guard bat um die Auflösung seines Vertrages, nachdem er zuletzt mit seiner Rolle im Team nicht mehr zufrieden war. Der US-Amerikaner bleibt weiterhin auf dem Spielerbogen des Beko BBL-Clubs.
„Ich möchte als erstes großen Respekt an Sharaud für seine Professionalität aussprechen und mich im Namen des MBC für seine Leistungen bedanken. Er hat uns als Mannschaft nicht im Stich gelassen, auch als er von der Starting Five auf die Bank wechseln musste. Wir wünschen ihm für seine Karriere und seinen weiteren Lebensweg alles Gute. Man sieht sich im Leben immer zweimal und unsere Tür bleibt in Zukunft offen“, bedankt sich MBC-Geschäftsführer Martin Geissler.
Bei den Wölfen blieb Curry mit 6,9 Punkten im Schnitt in rund 20 Minuten Einsatzzeit hinter seinen Erwartungen. Der 1,78 Meter große Aufbauspieler kam im Sommer vom österreichischen Erstligisten Allianz Swans Gmunden an die Saale, wo er 2012 die Vizemeisterschaft feierte.
„Weißenfels war eine gute Stadt um hier zu leben. Die Leute sind hier sehr leidenschaftlich für den MBC und es war toll, ein Teil dieser Basketballatmosphäre sein zu können. Ich danke dem Management für die Professionalität und dass wir zu einer schnellen Einigung wegen des Vertrages gekommen sind. Ich wünsche dem Team viel Erfolg für die Zukunft und danke den Fans und allen Beteiligten für die Unterstützung“, kommentiert der Spieler seinen Abgang.
Unterdessen arbeitet der Club an einer Nachverpflichtung für die entstandene Lücke auf den Guard-Positionen und geht davon aus, diese vor dem wichtigen Heimspiel gegen die FRAPORT SKYLINERS (Samstag, 12.1., 19:30 Uhr) präsentieren zu können.

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