Saar-Pfalz Braves kommen Samstag zum großen AOK- und MBC-Gesundheitstag in den Wolfsbau

Am Samstag empfängt der Mitteldeutsche Basketball Club die Saar-Pfalz Braves zum letzten Heimspiel des Jahres 2011. Ab 19:30 Uhr wird es in der Stadthalle Weißenfels unter anderem ein Wiedersehen mit Ex-Wolf Robert Cardenas geben. In der Stadthalle Weißenfels findet der große „AOK und MBC Gesundheitstag“ statt, außerdem veranstaltet der Fanclub „das Rudel“ die große Weihnachtstombola.

Zum letzten Heimspiel des Jahres 2011 lädt der Mitteldeutsche Basketball Club am Samstagabend in die Stadthalle Weißenfels. Dann findet der große „AOK und MBC Gesundheitstag“ statt, bei dem u.a. im Rahmen eines Gewinnspiels zwei Dauerkarten und eine MBC-Fitnessausrüstung gewonnen werden können. Neben dem Verkauf des MITGAS-Sportkalenders vom MBC für das Jahr 2012 für 2,50 €/Stück richtet der Fanclub „das Rudel e.V.“ wieder die Weihnachtstombola aus. Die Erlöse gehen in diesem Jahr zu Gunsten der Sanierung des Fanclubheims, der Basketballmannschaft in der Schlossgartenschule und der Ausrichtung eines Caterings beim Behindertenturnier Sachsen-Anhalt. Außerdem ist die Argenta Schokoladenmanufaktur Weißenfels mit einem Werksverkauf-Stand im Foyer vertreten.
Die letzte Begegnung mit den Saarländern liegt schon drei Jahre zurück. Beim damaligen Rückspiel lieferten sich beide Mannschaften ein bis zur Schlusssekunde spannendes Match, das die Wölfe auf dem Weg zur Meisterschaft mit 68:67 hauchdünn für sich entschieden. Der einzige verbleibende Spieler von damals ist Mirko Damjanovic, der inzwischen Kapitän des Teams ist. Der 31-Jährige Power Forward ist gleichzeitig dienstältester Akteur der Braves und trägt seit 2006 das rot-weiße Trikot. Mit 9,8 Punkten pro Spiel ist er ein zuverlässiger Scorer. Trainiert wird die Mannschaft schon in der dritten Spielzeit von Nenad Josipovic. Der Kroate ist den Wölfe u.a. von der Seitenlinie der Bremen Roosters bekannt. Ebenso lang wie der Cheftrainer gehört auch Robert Cardenas zu den Saar-Pfalz Braves. Nach dem Gewinn der Pro-A-Meisterschaft wechselte der MBC-Publikumsliebling nach Süddeutschland und hält den Braves seitdem die Treue. Mit dem Abschneiden seiner Mannschaft ist der 29-Jährige nicht zufrieden: „Unsere Erwartungen an diese Saison waren höher und wir haben uns erhofft, weiter oben mitzumischen. Momentan läuft es aber leider nicht so berauschend, wir wollen uns nun Schritt für Schritt da herausarbeiten“, fasst Cardenas die aktuelle sportliche Situation der Braves zusammen. Die drei Leistungsträger der Mannschaft sind Lee Jeka, Travis Reed und Robert McKiver. Shooting Guard Lee Jeka feierte im letzten Jahr mit den s.Oliver Baskets Würzburg den Aufstieg in die Beko BBL, markiert nun bei den Braves 15,0 Punkte und ist mit 5,6 Assists bester Passgeber des Teams. Travis Reed verstärkte die Saarländer Ende Oktober nach dem Abgang von Nate Gerwig. Der 2,02-Meter-Hüne ist Headcoach Silvano Poropat noch aus seiner Zeit in Ludwigsburg bekannt, denn damals standen sich die beiden im ULEB-Cup gegenüber. Seinen bulligen Körper weiß der verhältnismäßig kleine Center gut einzusetzen und überzeugt mit 10,5 Zählern und 5,5 Rebounds. Robert Lee McKiver ist nicht nur Topscorer der Braves, sondern auch bester Werfer der Pro A. Mit 21,5 Punkte führt der 26-Jährige die 2. Liga an. Größter Spieler der Braves ist Center Dmitriy Cheremnykh, der im Spiel gegen Düsseldorf unglaubliche sieben Blocks auflegte. Nach der Niederlage im Derby gegen Heidelberg mit 81:98 belegen die Saar-Pfalz Braves aktuell Rang zwölf.
„Saar-Pfalz hat momentan keinen guten Lauf. Allerdings ist es eine interessante Mannschaft mit einigen Hochkarätern und eine solide Mischung aus Deutschen und ausländischen Spielern. In ihren Reihen haben die Braves mit Lee Jeka, Travis Reed und Robert McKiver drei Top-Offense-Spieler. An unserer Strategie hat sich nichts geändert und wir erwarten ein interessantes Spiel. Wir wollen die Aggressivität aus dem Nürnberg-Spiel mitnehmen und offensiv noch besser zusammenspielen, außerdem die Konzentration im Zusammenspiel über eine längere Zeit halten“, so die Vorgaben von Headcoach Silvano Poropat für das Heimspiel.

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