Selbst tropische Temperaturen konnten am vergangenen Samstag die sechs teilnehmenden Nachwuchs-Teams beim 9. MIBRAG Mini-Turnier des MBC Weißenfels e.V. nicht davon abhalten, mit viel Spaß um den Sonnenplatz auf dem Podium zu kämpfen. Für die U-10 Nachwuchs-Basketballer der mitteldeutschen Mannschaften der Dresden Titans, des BV 99 Chemnitz, USV Halle, BBC Magdeburg sowie der beiden Weißenfelser Kooperationspartner des USC Leipzigs und der BSW Sixers ging es ab zehn Uhr um die Antwort auf die Frage: Sekt oder Selters?
In der „Glück Auf“-Halle in Hohenmölsen fanden alle teilnehmenden Mannschaften sehr gute Bedingungen vor. Begleitet von Hohenmölsens Bürgermeister und Schirmherr Andy Haugk, der das Turnier eröffnete, sahen die anwesenden Eltern von Beginn an starke Chemnitzer Junioren, die von Sieg zu Sieg eilten. Einzig die U-10 Basketballer des USC Leipzig konnten den Chemnitzern im Turnier, das im Modus Jeder-gegen-Jeden gespielt wurde, Paroli bieten. Bis zum letzten Spiel erwiesen sich die Messestädter als Gegner auf Augenhöhe. Und so wurde das Fernduell um den Turniersieg dann auch erst nach dem letzten Spiel durch das bessere Korbverhältnis der Basketballer aus Chemnitz entschieden, die sich zum verdienten Sieger der 9. Ausgabe des Nachwuchs-Turniers des MBC Weißenfels e.V. küren lassen konnten.
Der gastgebende MBC Weißenfels startete mit einem Sieg über die BSW Sixers aus Sandersdorf ins Turnier. Danach gab es Niederlagen gegen Chemnitz und Leipzig. Der Medaillentraum befand sich so plötzlich in weiter Ferne. Doch dank eines zwischenzeitlichen Siegs über den SV Halle keimte bei den Saalestädtern nochmals Hoffnung. Nachdem sich die MBC-Junioren in den letzten beiden Spielen nochmals steigerten, belohnten sich die Schützlinge von Trainer Kevin Koderitzsch am Ende nach einem tollen Turniertag mit der verdienten Bronzemedaille
Großer Dank gebührt wie auch schon in den Vorjahren dem Fanclub der Alphawölfe, die über den gesamten Turniertag mit leckeren Speisen und Getränken für das leibliche Wohl der Gäste wie auch der Eleven sorgten.