Die Mannschaft um Kapitän Richard Wache hatte zu Beginn des Spiels leichte Probleme. Zu viele Fehler prägten die ersten Minuten, somit stand es nach dem ersten Viertel 14:21 für die Heimmannschaft.
Im zweiten Abschnitt spielten die Nachwuchs-Wölfe wieder auf Augenhöhe. Kampf und die Leidenschaft stimmten. So konnte man in der Defense immer wieder Fehlwürfe erzwingen und die fälligen Rebounds wurden eingesammelt. Mit einer knappen 32:31-Führung ging es in die Kabine.
Nach der Halbzeit mussten sich die Junior Sixers wieder dem Sturm der Ulmer entgegenstellen. Dies gelang am Anfang auch recht gut, doch mit laufender Zeit gab man immer wieder zu leichte Offensivrebounds ab, so dass die Süddeutschen mit einer 41:45 Führung ins letzte Viertel gingen. In den letzten zehn Minuten ging bei den Wölfen nicht mehr viel. Ein einziger Feldkorb und zwei verwandelte Freiwürfe, so liest sich die Punktestatistik des letzten Viertels auf Seiten des MBC. Mit einem starken Finish seitens der Ulmer wurde die Partie dann doch deutlich im Ergebnis. Am Ende leuchtete eine 45:67 Niederlage von der Anzeigetafel. Die MBC Junior Sixers verloren Spiel drei und somit auch die Serie. Nun müssen die MBC Junior Sixers in einer alles entscheidenden Play-Down-Serie gegen die Rhein Neckar Baskets um den Klassenerhalt kämpfen.
Im Einsatz waren:
Seweryn Sroczynski (20 Pkt., 3 Reb.), Roland Winterstein (8 Pkt., 4 Reb.), Jonas Niedermanner (6 Pkt., 3 Reb.), Marek Krajewski (5 Pkt., 3 Reb.), Max Streblow (2 Pkt., 5 Reb., 2 Ass.), Luis Taya (2 Pkt., 3 Reb., 1 Ass.), Alex Herrmann (1 Pkt., 5 Reb., 1 Ass.), Robert Kaiser (1 Pkt., 1 Reb.), Niklas Jüttner (2 Reb., 3 Ass.), Richard Wache (1 Reb.), Konstantin Peucker (1 Reb.) und Noah Schäffel.