Bis zum 12:9 in der fünften Spielminute konnten die Gastgeber noch mithalten, ehe der MBC nach einem 10:0-Lauf das Spiel bis zur siebenten Minute quasi schon vorentscheiden konnte. Das erste Viertel ging mit 25:15 an die Wölfe.
Zwar kämpften die Gastgeber engagiert, doch die individuelle Klasse des MBC war schier nicht zu stoppen. Dabei musste Coach Björn Harmsen auf seine zwei Starting-5-Spieler Sascha Leutloff (Erkältung) und Will Chavis (Muskelfaserriss) verzichten. Zudem ging Robert Cardenas ebenfalls angeschlagen in die Partie. Die zweite Spielperiode entschieden die MBC-Cracks auch deutlich mit 26:11 für sich.
Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild in der Sporthalle Landeshuter Platz nicht mehr. Bis zur dreißigsten Minute schraubte der MBC seinen Vorsprung bis auf 79:41 hoch. In der 32. Minute konnte Topscorer Wayne Bernard den 16:0-Run komplettieren und damit die höchste Führung im Spiel markieren (85:41). Fortan konnten die Wölfe beruhigt einen Gang zurückschalten, sodass Björn Harmsen auch Youngster Kevin Weber zum Einsatz bringen konnte. Am Ende des Spiels konnten die Gastgeber noch ein wenig Ergebniskosmetik betreiben. Der MBC zieht durch den 92:60-Sieg verdient in die letzte DBB-Pokalrunde ein. Am 21. Oktober treffen die Wölfe auf Phoenix Hagen, Spielbeginn erfolgt 19:30 Uhr in der Stadthalle Weißenfels.
MBC: Gilbert (14, 12 Rebounds), Burks (9, 13 Assists), Diestelhorst (14, 9 Rebounds), Schmidt (14), Weber, Ides (9), Grübler (4), Bernard (28, 5/7 Dreier), Cardenas.
Herzöge Wolfenbüttel: Whitman (6), Ahrens, Seebode (6), Grauel (9), Theis (15), Knopke (4), Klocke, Pink (2), Staebe, Anthony (13), Sheard (5)