Nach der deutlichen Hinspiel Niederlage vor gut drei Wochen, war die Favoriten rolle sehr schnell geklärt. Headcoach Nandor Kovacs musste verletzungsbedingt auf Leistungsträger Manuel Gleau verzichten. So startete er die Partie in der Max-Schmeling-Halle mit folgender Aufstellung: Michel Radestock, Ole Sievers, Ralph Hounnou, Lorenz Bank und Paul Schlaug. ALBA Berlin kam besser in die Partie, als die Jungwölfe und starteten die Partie mit einem 8:0 Run. Die Jungwölfe brauchten gut sieben Minuten um in die Partie anzukommen. Hoher Druck der Berliner, forcierte immer wieder Turnovers auf Seiten der Jungwölfe. Den ersten Abschnitt konnten die Berliner mit 22:8 gewinnen.
Das zweite Viertel konnte das Team von Nandor Kovacs über weite Strecken sehr ausgeglichen gestalten. Doch legte der Gastgeber vor der Pause einen 12:0-Run hin und baute noch einmal seine Führung auf 44:19 aus. Grund dafür waren vor allem die vielen Turnovers und schlechten Quoten aus dem Spiel heraus.
Während der Halbzeitpause fand anscheint Headcoach Nandor Kovacs die richtigen Worte. Denn die Jungwölfe konnten das dritte Viertel mit 12:18 (56:37) für sich entscheiden. Einziger Wehrmutstropfen war die Verletzung von Paul Schlaug, welcher ohne Gegnereinwirkung umknickte und das Spiel nicht beenden konnte.
Im letzten Viertel drehten die Albatrosse noch einmal auf und erhöhten die Intensität in der Defense und das Tempo in der Offense. Sodass die Jungwölfe immer wieder einfache Punkte abgeben mussten. Am Ende verlor man das letzte Viertel mit 27:15 (83:52).
Am nächsten Sonntag steht das vorletzte Hauptrundenspiel gegen die Sharks Hamburg an. Tipp-off ist 11:00Uhr in der Dreifelder-Sporthalle der Sportschulen Halle.
Jungwölfe verlieren in Berlin
Am vierten Spieltag der Hauptrunde 2 verliert die U16-Bundesligamannschaft des Mitteldeutschen Basketball Clubs (MBC) mit 83:52 gegen ALBA Berlin. Die besten Scorer auf Seiten der Jungwölfe waren Ralph Hounnou und Michel Radestock mit jeweils 18 Punkten.