JBBL: MBC-Niederlagenserie soll gegen Berlin Süd ihr Ende finden

Der Mitteldeutsche Basketball Club steht so langsam unter Zugzwang in der JBBL. Am Mittwoch (Spielbeginn 18:15 Uhr, Burgstraße) steht das Heimspiel gegen Berlin Süd auf dem Spielplan. Dann soll auf eigenem Parkett möglichst der erste Saisonsieg eingefahren werden und die seit acht Spielen währende Niederlagenserie endlich ein Ende finden.

Es ist schon fast ein kleines Endspiel, wenn die Wölfe am Mittwochabend auf Berlin Süd treffen, denn auch die Berliner mit einer Bilanz von zwei Siegen und sieben Niederlagen brauchen jeden Sieg im Kampf um den Klassenerhalt. Daher dürfen die Zuschauer wohl ein sehr kampfbetontes Spiel erwarten. Berlin Süd Coach Axel Rüber baut dabei fest auf sein Quartett, welches fast immer zweistellig punktet. Angeführt wird dieses von Nico Paul Kaml (16 Punkte), gefolgt von Ralph Lubasch (14), Thimo Gregor (11) und dem Ex-Cottbuser Konstantin Kovalev (9).
Die Zielsetzung des MBC für das neue Jahr ist klar. Er will so viel wie möglich der noch ausstehenden Spiele für sich entscheiden. Da wäre ein Sieg gegen Berlin Süd das richtige Signal dafür. Ein wenig Bauchschmerzen bereitet MBC-Trainer Christian Steinwerth aber die Tatsache, dass man seit über einen Monat kein Pflichtspiel mehr bestreiten konnte. Daher lässt sich die aktuelle Verfassung der Mannschaft nur schwer einschätzen. MBC-Co-Trainer Stefan Mähne sieht den Schlüssel zum Spiel beim Rebounding: „Wir gewinnen, wenn wir die Rebounds kontrollieren. Dafür sind aber alle Spieler gefragt, da wir nur dann den Größennachteil ausgleichen können. Im Angriff gilt es, wie immer, konzentriert zu spielen und unnötige Ballverluste zu vermeiden.“