Gleich drei Wölfe stehen in den erweiterten Nationalmannschaftsaufgeboten für die Ende November stattfindenden Qualifikationsspiele zur Weltmeisterschaft 2023 auf den Philippinen, in Japan und in Indonesien. Jakub Garbacz wurde in die polnische, Nikola Rebic in die serbische und Behnam Yakhchali in die iranische Nationalmannschaft berufen.
32 europäische Nationen kämpfen um zwölf Startlätze bei der WM 2023, zunächst in acht Vorrundengruppen á vier Teams. Die ersten drei Teams jeder Gruppe qualifizieren sich für die Zwischenrunde, die ab August 2022 in vier Gruppen á sechs Teams ausgetragen wird. Die ersten drei Teams jeder Gruppe lösen das WM-Ticket.
Polen trifft in Vorrundengruppe D auf Deutschland, Israel und Estland. Zunächst müssen Jakub Garbacz und Kollegen am 25. November in Israel ran, drei Tage später empfangen sie in Lublin das DBB-Team. Die neuerdings wieder vom früheren deutschen Bundestrainer Svetislav Pesic betreuten Serben treffen in Vorrundengruppe A auf Belgien, Lettland und die Slowakei. Am 25. November spielen Nikola Rebic und Co. zu Hause gegen Lettland, drei Tage später gastieren sie in Belgien.
In Asien kämpfen 16 Nationen um sechs WM-Startplätze. Die Qualifikation erfolgt analog zu der in Europa: Aus den vier Vorrundengruppen á vier Teams kommen die ersten drei Teams weiter, die Zwischenrunde wird ab August 2022 in zwei Gruppen á sechs Teams ausgetragen. Die ersten drei Teams jeder Gruppe lösen das WM-Ticket. Der Iran trifft in Vorrundengruppe D auf Kasachstan, Syrien und Bahrain. Am 26. November empfangen Behnam Yakhchali in Teheran die Mannschaft aus Bahrain, drei Tage später findet in Manama bereits das Rückspiel statt.
32 Nationen werden am WM-Turnier vom 25. August bis 10. September 2023 teilnehmen. Ab dem Viertelfinale finden die Spiele in der 55.000 (!) Zuschauer fassenden „The Philippine Arena“ in Bocaue im Großraum Manila statt. Die Philippinen und Japan waren 1978 bzw. 2006 schon einmal WM-Gastgeber.