„Das Konzept hat uns überzeugt“ – Kurzinterview mit Ingmar Wegner von medipolis.de

Unter anderem dank eines umfassenden Engagements der Versandapotheke medipolis.de ist die Ausweitung des Etats von 1,25 auf 1,35 Millionen Euro geschafft. Der MBC sprach anlässlich dessen mit Ingmar Wegner, dem kaufmännischen Leiter des neuen Premiumsponsors.

Medipolis.de ist in Jena ansässig, wo Björn Harmsen vor drei Jahren Trainer war. Kennen Sie ihn von damals persönlich?
Nein, persönlich kannten wir uns nicht. Aber als er in Jena tätig war, habe ich das Geschehen verfolgt und war auch zu einigen Spielen in der Halle. Und da wir unseren Hauptsitz haben und Herrn Harmsen von dort kennen, ist die Partnerschaft für uns eine gute Sache.

Wie ist ihr Unternehmen auf den MBC aufmerksam geworden?
Ich komme aus der Region und interessiere mich sehr für Sport, war jahrelang im Handball aktiv. Ich habe in den vergangenen Jahren mehrere Spiele in der Stadthalle besucht und fand die Atmosphäre immer toll. In der vergangenen Saison hat mich dann ein Geschäftspartner mit in den Wolfsbau genommen und einen Kontakt hergestellt.

Was hat Sie dazu bewegt, den MBC bei der Weiterverpflichtung von Björn Harmsen zu unterstützen?
Ich schätze die Arbeit von Herrn Harmsen und dem MBC sehr. Da ich ihn aus Jena kenne, hatte ich einen persönlichen Bezug dazu. Medipolis.de ist über die vergangenen Jahre stetig gewachsen und wir wollten nun den nächsten Schritt wagen und unsere Marke bundesweit bekannter machen. Wir haben geplant, ins Sponsoring einzusteigen und Verhandlungen mit einigen Sportvereinen aufgenommen. Letztendlich hat uns das Konzept beim MBC am Stärksten überzeugt. Wir erreichen hier eine gute Mischung aus regionalen Kunden und Partnern und bundesweiter Präsenz. Umso besser natürlich, wenn dieser Schritt geholfen hat Björn Harmsen in der Region zu halten.

Wie lange gibt es die medipolis Unternehmensgruppe schon und sind Sie noch an anderen Standorten vertreten?
Wir haben als kleines Familienunternehmen begonnen. Mein Bruder hat 2004 die erste Apotheke unseres Unternehmens in Jena eröffnet. Zwei Jahre später habe ich als kaufmännischer Leiter dort begonnen und 2007 sind wir in den Versandhandel eingestiegen. Seitdem haben wir uns stets weiterentwickelt. Mittlerweile haben wir 55 Mitarbeiter und sind zu einem mittelständischen Familienunternehmen gewachsen. Neben dem Versandhandel haben wir Präsenzapotheken, die Saale-Apotheke in Jena und die Dom-Apotheke in Naumburg. Wir planen bald die Eröffnung einer Weiteren in Eisenberg. Außerdem sind wir in den Bereichen der Produktion von Medikamenten und der Verblisterung tätig. Im Fokus unserer Arbeit steht die umfassende Beratung unserer Kunden nach dem Konzept der integrierten Pharmazie, das bedeutet eine individuelle Gesundheitsberatung.

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