Die für gewöhnlich heimstarken Hauptstädter (nur 3 Niederlagen in der letzten Saison), verloren am letzten Wochenende knapp 60:66 bei Meisterschaftsanwärter Berliner Turnerschaft (mit Ex-Wölfen Collingro und Thorwarth), konnten aber in Woche eins Aufsteiger Rathenow ebenso deutlich (127:78) besiegen wie die jungen „Wölfe“ letzte Woche Magdeburg 2.
Der Schlüssel zum Erfolg wird wohl wieder in der Verteidigung liegen, denn die Hermsdorfer verfügen über exzellente Außenschützen und Vertrauen einem eingespielten, erfahrenen Kader aus der letzten Saison.
Zurück aus seinem 3-wöchigen Amerikaurlaub ist Wölfe Co-Trainer Alexander Brumme, der mit seiner Erfahrung aus der letzten Regionalligasaison sicher den ein oder anderen Tipp parat hat. Sein Team, USV Halle, besiegte letztes Jahr Hermsdorf im ersten Auswärtsspiel der Saison überraschend mit 69:80, nachdem es vor dem letzten Viertel noch 54:54 stand. Im Rückspiel gab es eine 86:91-Niederlage, als man noch mit einem 71:62-Vorsprung in den Schlussabschnitt ging.
Spannung wird auf jeden Fall in diesem Spiel garantiert sein und vielleicht folgt ja der dritte „Wölfe“-Streich. Verzichten muss Coach Dittrich weiter auf den eine Fußverletzung rehabilitierenden Frieder Diestelhorst und Center Martin Kleinschmidt, der noch Trainingsrückstand hat.