Von Anfang an war klar, man braucht heute einen perfekten Tag um die U16-Bundesligamannschaft von ALBA Berlin zu schlagen. Head-Coach Nandor Kovacs startete mit Manuel Gleau, Lorenz Bank, Paul Schlaug, Ole Sievers und Ralph Hounnou. Dabei musste er Verletzungs-und Krankheitsbedingt auf Kapitän Michel Radestock und Justin Wenzel verzichten. Auch Co-Kapitän Ralph Hounnou und Louis Kern waren unter der Woche mit Infekten geplagt.
Die ersten sechs Minuten des Spiels konnten die Jungwölfe das Spiel offen gestalten, immer wieder gelang es durch gute Drives zum Korb Fouls zu ziehen. Am Ende mussten die Jungwölfe die Albatrosse aberziehen lassen, welche das erste Viertel mit 13:27 für sich entscheiden konnten.
Im zweiten Viertel verloren die Jungwölfe komplett ihren Kopf, was die Gäste ausnutzten und den Druck weiter erhöhten. ALBA Berlin verstand es sehr gut den Ball schnell zu machen und den Ball laufen zu lassen. So gelangen den Gästen immer wieder hochprozentige Abschlüsse. So ging das zweite Viertel mit 8:29 (21:56) an ALBA.
In der zweiten Hälfte versuchten die Spieler von Nandor Kovacs sich nochmal aufzubäumen und wollten zeigen, dass sie es besser können. Phasenweise gelang es auch den Jungwölfen sich dem Druck der Gäste aus Berlin zu entziehen. Doch ALBA Berlin traf das ganze Spiel über sehr hochprozentig, fast 60% bei den 2Punkt-Abschlüssen und sehr gute 50% bei den 3Punkt-Abschlüssen. So konnten die Gäste das Spiel verdient mit 48:105 für sich entscheiden.
Doch bereits nächste Woche Sonntag geht es für die Jungwölfe zu einem wichtigen Auswärtsspiel zu den Hamburg-Sharks. Tipp-Off ist 12:30 Uhr im Gymnasium Hittfeld.
ALBA Berlin erteilt Jungwölfen Lehrstunde
Am ersten Spieltag der Hauptrundengruppe 2 verlor die U16-Bundesligamannschaft des Mitteldeutschen Basketball Clubs mit 48:105 gegen den Favoriten aus der Bundeshauptstadt. Bester Spieler auf Seiten der Jungwölfe war Paul Schlaug mit 11 Punkten und 10 Rebounds.