Dazu gehörten Ole Sievers, Ludwig Heinicke, Janik Godau (alle USV Halle), Nico Sirrenberg (BSW Sixers), Ole Angenstein, Yannick Brückner (beide USC Magdeburg), Tobias Klett, Emmanuel Ozike (beide BBC Halle), Ralph Hounnou, Jakob Scheiding und Justin Wenzel (alle MBC).
Zum Programm gehörte zu Beginn am Freitagabend ein Athletiktest, bei dem die „Wolfwelpen“ herausragend abschnitten. Unter allen Teilnehmern war Ole Sievers (USV Halle) der „athletischste Spieler“, er gewann die Punktewertung mit deutlichem Vorsprung. Stark, dass sieben der zehn Besten und sogar vier (neben Ole Sievers auch Ralph Hounnou, Tobias Klett und Justin Wenzel) der Top 5 in dieser Kategorie aus dem Basketball-Verband Sachsen-Anhalt kamen.
Am Samstagvormittag stand dann zunächst unter Leitung von Headcoach Tino Stumpf ein gemeinsames Training auf dem Plan, in dem die 32 Teilnehmer der Landesverbände Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen auf verschiedene Elemente der Basketball-Spielfähigkeit geprüft wurden, ehe dann am Ende in einem Dreierturnier die Landesverbände gegeneinander spielten. Das Team der „Wolfswelpen“ wurde hierbei von Mario Leuschner gecoacht. Die Jungs aus Sachsen-Anhalt konnten beide Spiele gewinnen, was letztlich jedoch nebensächlich war, ging es doch vor allem darum, die größten Talente aus dem Kreis der Spieler zu finden.
Die abschließende Nominierung, die Headcoach Tino Stumpf in Abstimmung mit den Coaches der anderen Landesverbände vornahm, brachte das erfreuliche Ergebnis, dass neben sechs Jungs aus Sachsen und vier aus Thüringen sieben „Wolfswelpen“ den Sprung in den Auswahlkader schafften: Ralph Hounnou, Justin Wenzel, Ole Sievers, Tobias Klett, Emmanuel Ozike, Jakob Scheiding und mit Janik Godau sogar ein 2003er Jahrgang.
Der MBC beglückwünscht alle Jungs zur Nominierung für den Auswahlkreis, der in den kommenden zwei Jahren kontinuierlich auf die große Bundessichtung des DBB, das Bundesjugendlager 2016, hinarbeiten wird. Weiterhin bedanken sich der MBC bei allen Vereinstrainern, die nicht nur die Jungs in den Heimatvereinen hervorragend betreuen, sondern vor allem auch durch ihre Mitarbeit das „Wolfswelpen“-Projekt möglich machen.
Headcoach Tino Stumpf: „Die Jungs haben ihre Sache gut gemacht, auch die schlussendlich nicht Nominierten. Wir haben mit unseren Wolfswelpen den Athletiktest dominiert, das ist immer ein wichtiger Parameter. In den Trainingseinheiten und Spielen haben die alle Jungs voll reingehängt und ich denke, mit dem Sichtungsergebnis können wir zufrieden sein. Letztendlich hoffe ich, dass generell durch die starke Zusammenarbeit aller Vereine das Motivationslevel bei den Kids sehr hoch bleibt. Diejenigen, die den Sprung in die MDA geschafft haben, werden diese zusätzliche Förderung hoch motiviert angehen. Und diejenigen, die die Nominierung nicht schaffen konnten, sollten es als Antrieb nutzen, unserer tollen Sportart mit noch mehr Begeisterung nach zu gehen.“