JBBL-JUNGWÖLFE ERREICHEN AUSGEGLICHENE BILANZ – SIEG IM DERBY GEGEN DIE DRESDNER
Mit einem 63:49 (28:24) setzten sich die U16-Jungs des MBC gegen die Youngster der Dresden Titans durch. Es war die erwartet enge Partie gegen eine unangenehmen Gegner, der mit viel Energie in den Tanz mit den Jungwölfen ging. Allein 21 Offensivrebounds drücken das beeindruckend aus. Die MBC-Jungs brauchten lange, um sich an das physische Spiel anzupassen und selbst die eigenen Stärken hervorzuheben. Dies gelang trotz des knappen Pausenvorsprunges so richtig erst ab dem dritten Viertel, als die Jungwölfe viel klarer ihre eigene Spielanlage zur Geltung bringen konnten und vor allem innen über Lukas Scholz und Aaron Kayer punkteten. Dadurch entstanden in der Folge auch außen mehr Räume, die Pierre Klaus, Alexander Helten und Ralf Maleska zu Distanztreffern nutzten. Auch defensiv steigerte man sich, verteidigte klüger und sauberer – und konnte dem Spiel letztlich durch einen entscheidenden Lauf (23:7, 22.-33.Minute) die klare Richtung geben. Am Ende stand ein sicherer, aber hart erarbeiteter Sieg, der von den großartigen Fans entsprechend gefeiert wurde.
Für die MBC Jungwölfe spielten: Lukas Scholz (16 Pkt., 10 Reb.), Alexander Helten (14 Pkt., 7 Reb.), Aaron Kayer (11 Pkt., 2 Dreier), Yannick Hennelotter (7 Pkt.), Ralf Maleska (5 Pkt., 1 Dreier), Anton Albrecht (3 Pkt.), Pierre Klaus (3 Pkt., 1 Dreier), Simon Grüntzig (2 Pkt.), Niklas Benndorf (2 Pkt.), Jannik Vetterling. Trainer des Teams: Christian Steinwerth & Peter Fehse.
NBBL-JUNIOR SIXERS LIEFERN EINE STARKE LEISTUNG BEIM UNGESCHLAGENEN TV LANGEN
Die Vorzeichen hätten vor der Partie nicht deutlicher sein können. Auf der einen Seite der erwartet starke Liganeuling TV Langen, der bisher in allen drei Partien siegreich war. Auf der anderen Seite die bisher noch sieglosen MBC Junior Sixers. Doch die Kräfteverhältnisse auf dem Spielfeld spiegelten die Vorzeichen ganz und gar nicht wieder. Nach spannendem Spielverlauf mussten sich die Wölfe-Youngster mit 54:57 geschlagen geben und blieben leider für ihre engagierte Leistung unbelohnt. Roland Winterstein und Leon Friederici kehrten in das Team zurück und gaben in der Offense wichtige Impulse, doch schwer wog der Verlust von Jonas Niedermanner, der nach vier Minuten mit einer Knieverletzung ausschied.
Den besseren Start erwischten die Hessen, lagen schnell mit 16:7 in Führung. Doch bis zur Viertelpause war der MBC wieder in Reichweite – und nach einer vor allem in der Verteidigung ganz starken Leistung im zweiten Viertel sogar bis zur Halbzeitpause mit 34:31 in Führung. Nach dem Seitenwechsel folgte eine weitere kurze Schwächephase, im dritten Viertel verlor der MBC etwas den Faden. Mit 17:5 ging dieser Abschnitt an den Gastgeber – doch die MBC Junior Sixers berappelten sich wieder und kämpften sich zurück in die Partie. In der Verteidigung wurde umgestellt und den Langenern damit ordentlich der Schwung genommen. Die Aufholjagd wurde belohnt, beim 49:50 in der 36. Minute war man wieder voll im Geschäft – und hatte beim Stand von 52:54 kurz vor Ende mit einem gut herausgespielten Distanzwurf die Chance, in Führung zu gehen und das Spiel vielleicht endgültig zu kippen – leider fehlte hier das Abschlussglück. Trotzdem konstatierte Trainer Tino Stumpf: „Wir haben hier eine ordentliche Leistung abgeliefert, klasse gekämpft und insgesamt in der Verteidigung einen super Job gemacht. Am Ende hat es nicht ganz gereicht, das ist schade. Weiterhin müssen wir daran arbeiten, den Rebound komplett zu kontrollieren. In der ersten Halbzeit gelang uns das, doch nach dem Seitenwechsel sind neun zugelassene Offensivrebounds insgesamt zu viel, ebenso wie die 26 Ballverluste, die wir uns geleistet haben. Trotzdem haben wir eine Klasse-Partie geliefert und einen großen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Ich denke, wir sind reif für den ertsten Saisonerfolg und wollen den am kommenden Sonntag mit unseren Fans im Rücken packen!“
Für die MBC Junior Sixers spielten: Leon Friederici (22 Pkt.,10 Reb.), Seweryn Sroczynski (11 Pkt., 2 Dreier), Alexander Herrmann (7 Pkt.), Max Streblow (6 Pkt., 1 Dreier), Richard Wache (3 Pkt., 1 Dreier), Roland Winterstein (3 Pkt., 1 Dreier), Marek Krajewski (2 Pkt.), Luis Taya, Robert Kaiser, Mick Neumann und Jonas Niedermanner. Trainer: Tino Stumpf & Philipp Streblow.