Jungwölfe ziehen mit Sieg über Gotha in Hauptrunde ein

Die U16-Bundesligamannschaft des Mitteldeutschen Basketball Clubs (MBC) zieht durch einen starken 67:91-Sieg gegen die Oettinger Rockets Gotha, in die Hauptrunde ein. Stark präsentierte sich im Teams von Trainer Nandor Kovacs Power Forward Manuel Gleau mit einem Double-Double aus 29 Punkten und 16 Rebounds. Ebenfalls stark war Power Forward Paul Schlag, der sich sich 22 Rebounds griff.

Von Anfang an war klar: gegen Heimstarke Gothaer braucht man eine starke Performance, um sich mit einem Sieg für die Hauptrunde der U16-Nachwuchsliga JBBL qualifizieren zu können. Durch den Ausfall von Jungwölfe-Kapitän Michel Radestock wurde die Aufgabe für die Mannschaft aus Sachsen-Anhalt nicht einfacher. Aber den Nachwuchsbasketballer des MBC gelang es, den Ausfall zu kompensieren. So startete die U16-Bundesligamannschaft des Mitteldeutschen Basketball Clubs (MBC) mit Ralph Hounnou, Ole Sievers, Lorenz Bank, Manuel Gleau und Paul Schlaug in die Partie. Von Beginn an wollte man die Kreise von Gothas Zachary Ensminger einschränken. Dies gelang durch ein gutes Verteidigungskonzept über das ganze Feld und so erlaubte die Wölfe-Defensive dem besten Spieler der Gastgeber nur sechs Punkte im ersten Abschnitt. In der Offensive agierten die Saalestädter mit sehr viel Tempo und erzielten immer wieder einfache Punkte. Das zeigte auch der Statistik-Bogen: alle Starter punkteten und so ging das erste Viertel mit 21:15 an die Mannschaft von Wölfe-Trainergespann Nandor Kovacs und Robert Wendt.

Im zweiten Viertel wurde das Spiel körperlich intensiver, was zu vielen Fouls auf beiden Seiten führte. Besser umgehen damit konnten jedoch die Jungwölfe. Besonders die Bankspieler schafften es, immer wieder Akzente zu setzen und den Startern eine Pause geben. Besonders Paul Schlaug erkämpfte sich unter dem Korb Rebound um Rebound, bis zum Spielende griff sich der 1,93 Meter große Power Forward beeindruckende 22 Abpraller. So ging es mit einer 48:33-Führung in die Halbzeitpause. Die nutzte Headcoach Kovacs, um an seine Mannschaft zu appellieren, sich auf der verdienten Führung nicht auszuruhen und weiter hart zu arbeiten, um Ende als Sieger die Halle verlassen zu können.

Nach einer kleinen Schwächephase zu Beginn des dritten Viertels und einem 5:0-Run der Rockets, fingen sich die Jungwölfe aber wieder und fanden zu ihrem Spiel aus der ersten Halbzeit zurück. Besonders Ole Sievers zeigte eine defensive Energieleistung und sorgte dafür, dass Zachary Ensminger immer wieder Probleme beim Ballvortrag bekam. Deshalb gelang es den Jungwölfen auch, das dritte Viertel mit 27:18 (75:51) zu gewinnen.
Das letzte Viertel war vor allem das Viertel der Bank-Spieler, welche sich die ganze Woche über das Training angeboten hatten, nun ihre Chance bekamen und überzeugten. So gelang es allen Spielern im Aufgebot zu punkten und das letzte Viertel ausgeglichen zu gestalten. Am Ende stand ein 91:67-Auswärtssieg zu Buche.

Headcoach Kovacs nach dem Spiel: „Glückwunsch an meine Mannschaft. Das war eine sehr gute ausgeglichene Teamleistung. Vor allem freut es mich, das alle Spieler im Team gepunktet haben.“

Das nächste Spiel steigt bereits am nächsten Sonntag, den 22.01.17 auswärts bei der NINERS Academy aus Chemnitz.

Die ausführlichen Statistiken:

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